Jana Ina – Giovanni: Restaurant in Rodenkirchen – erster Bericht

Jana Ina und Giovanni: Erster Bericht aus dem Restaurant „Settantotto“

jana ina und giovanni zarrella  Restaurant
Jana Ina und Giovanni Zarrella: In-Lokal in Rodenkirchen

Update 02.01.2013: Das Restaurant ist seit einiger Zeit geschlossen und steht zur Verpachtung.
Hier zeigen sich Vor- und Nachteil der Prominenz. Wenn das Restaurant in erster Linie von der Prominenz des Inhabers „lebt“, dann endet es auch mit dieser.
Dauerhaft sind diese Gäste nicht nach Rodenkirchen zu locken. Dafür liegt die „kölsche Riviera“ am Abend zu weit vom Schuß entfernt.

Abwarten, wer und was als nächstes kommt. Die Lage ist immer noch attraktiv und nach dem Umbau wirkt das Lokal auch viel moderner.

Vor kurzem haben Jana Ina und Giovanni Zarrella zusammen mit Alfredo  Ihr neues In-Lokal „Settantotto“ in Köln-Rodenkirchen eröffnet.

Wir hatten jetzt Gelgenheit das Restaurant zu besuchen und geben einen ersten Eindruck von „Settantotto“ dem Lokal von Jana Ina & Giovanni wieder.

Das  „Settantotto“ findet Ihr in Köln-Rodenkirchen, Hauptstr. 47 (in Google Maps anzeigen)
Telefon: 0221 – 39 26 45

Homepage:  http://www.settantotto.de/ (leider noch im Aufbau)

Das Settantotto von Jana Ina und Giovanni präsentiert sich in schicken grauen Wänden und schwarzen Möbeln. Die Wände sind noch ein wenig „nackt“, aber das wird sich sicher geben.
Die Bar und der Barraum verleihen dem Lokal von Jana Ina & Giovanni eine coole/kühle Atmosphäre.
Leider versinkt man auf den Bänken und muss daher den (Gesprächs-) Partner von weiter entfernt und unten ansehen. Durch Musik und allgemeine Geräusche ist die Unterhaltung nicht leise und intim sondern eher laut und angestrengend.

Die Speisekarte erweist sich, von ein paar Ausnahmen abgesehen, nicht als „typisch Italienisch“ sondern eher „typisch International“. Es ist halt eine „Speisekarte mit Migrationshintergrund“ – aber ausgezeichnet integriert. Das Italienischste im „Settantotto“ ist das Bier. Es gibt kein Kölsch (!) sondern nur italienisches Bier (und nicht mal gutes aus Südtirol).
Das „Vitello Tonato“ war ausgezeichnet – die übrigen Vorspeisen (von der gemischten Vorspeisenplatte) waren lecker aber nicht ausgefallen (Wurst, Schinken, Käse vom Stück).
Die Pizzen waren, dünn, knusprig und sehr lecker

Die Preise liegen im „örtlich Üblichen“ – da wurden die alten Preise vom Vorgänger übernommen. Auch „Normalverbraucher“ können sich das Restaurant von Jana Ina und Giovanni leisten.

Giovanni Zarella hat sich am Abend selbst  nett und persönlich um die Gäste gekümmert und stand auch für Fotos zur Verfügung.

Selten haben wir ein so volles Restaurant in Köln-Rodenkirchen erlebt. Es empfiehlt sich eine Tisch zu bestellen (0221 – 39 26 45) – am Samstag wurden alle Tische am Abend DREI MAL gedreht.

Fazit: Ein nettes Lokal das sich deutlich von dem sonst in Köln-Rodenkirchen üblichen abhebt. Das Publikum stammt überwiegend von auswärts.

Wenn die „Neuheit“ zur Gewohnheit wird, zeigt sich ob das Lokal eine Chance hat. Da die „Anwohner“ eher nicht spezifisch angesprochen werden, mussen die Gäste weiterhin von auswärts kommen und ob sich das Lokal zum „Promi-Treff“ entwickelt werden wir sehen (und berichten). Leider gibt es in Rodenkirchen keine echte Gelegenheit zum „Nachher“ und auch mit Parkplätzen könnte es besser aussehen.

Parkmöglichkeiten in Köln-Rodenkirchen

Wir wünschen dem Settantotto viel Glück und hoffen, dass uns Lokal und Inhaber erhalten bleiben.

Clips, Fotos und die TV-Sendungen zu „Jana Ina und Giovannis Restaurant“ www.prosieben.de/tv/jana-ina-und-giovanni/